Danke vielmals!
Es ist einfach phänomenal und grossartig, ein RIESIGES Dankeschön an alle!
Angefangen bei unseren Sponsoren (https://www.chlouse-biker.ch/?page_id=13) welche es uns ermöglichen, diesen Tag überhaupt durchzuführen, den Schneiderinnen und ihren Helferinnen für die rechtzeitige Fertigstellung unserer Kostüme, dem Oberchlous und seinem Gefolge für die Orga-nisation dieses denkwürdigen Abends, den über zwanzig(!) teilnehmenden Chläusen mit dem (oder war eine Sie?) Schmutzli und natürlich allen Spenderinnen und Spendern, welche es ermöglichten, dass auch dieses Jahr wieder ein namhafter Betrag gespendet werden kann!
Die Höhe des Betrages will hier noch nicht genannt werden, da natürlich auch weiterhin online auf www.chlouse-biker.ch zu Gunsten der Organisation ToKJO gespendet werden kann! Mein Dank geht natürlich auch an die Presse und an Radio 32 für das Publikmachen unserer Veran-staltung, sowie allen, die ich bis hierher zu erwähnen vergessen habe! Ihr wart alle einfach GROSSARTIG!
Wie kann ein solcher Anlass überhaupt entstehen? Was wird für einen solchen Event benötigt? Welche Komponenten sind zwingend notwendig und welche optional? Diese und weitere Fragen werden im folgenden Text, oder natürlich auf unserer Webseite beantwortet. Des Weiteren erhalten geneigte Lesende neue Hintergrundinformationen.
Das Rezept
Für das Rezept „Chlouse-Biker“ braucht es eine Idee, jemanden der die Fäden zusammenhält, ein paar Leute mit einem grossen Herz für Schwächere, einige Motorräder (es geht aber natürlich auch ganz gut ohne) das ist dann schon fast alles!
Die Idee
Diese grossartige Idee wurde wie schon oft erwähnt ganz spontan und unerwartet anlässlich einer gemeinsamen Ausfahrt im Herbst 2012 beim Mittagessen an die Teilnehmenden weitergegeben, wie lange diese jedoch bereits im Kopf von unserem Oberchlous herumgeistert ist nicht bekannt…
Der Organisator
Nein, unser Oberchlous Dänu ist nicht Schneider und auch nicht Teigwarenfabrikant oder Seiler, trotzdem schafft er es, dass er alle Fäden welche bei ihm und seiner charmanten Partnerin Beni (auch persönliche Sekretärin oder Beraterin genannt) ankommen, zusammen zu halten. Er ist die Person, welche die Idee hatte, welche vieles organisierte, was zum Gelingen beitrug. Er ist somit der eigentliche Kopf und Vater der Chlouse-Biker.
Leute mit Herz und Motorrädern
Natürlich benötigt es neben dem Oberchlous noch weitere Chläuse (männliche wie weibliche seien hier genannt). Schliesslich wollen die Chlouse-Seckli an die Kinder verteilt werden. Diese Chläuse sind alles Leute mit einem grossen Herz. Ein grosses Herz für Menschen, denen es nicht so gut geht wie uns! Dieses Jahr, am zweiten Chlouse-Biker-Corso waren es über zwei Dutzend an der Zahl! Die meisten mit ihren schön verzierten Maschinen, einige zu Fuss um den mitgeführten Schlitten zu mit den Chlouse-Seckli zu ziehen.
Ist das alles?
Wer nun denkt, dass dies schon alles ist, der hat sich schwer getäuscht! Zum guten Gelingen eines solchen Anlasses benötigt es natürlich noch viele weitere Komponenten, angefangen bei…
…ja, wo fange ich am besten an? Nun, der diesjährige Chlouse-Biker-Corso nahm seinen Anfang bereits sechs Monate vorher. Halt, es hätten eigentlich sechs Monate sein sollen, doch meistens kommt es anders als man denkt! Ein fataler Irrtum im Datum kam zustande. So treffen sich schlussendlich die „Gründer-Chlouse-Biker“ am 6. Juli 2013, also im Sommer, bei warmem Wetter als nichts auf einen kommenden Chlouse-Tag hinweisen soll, in Madiswil zu ihrem ersten organisierten Treffen. Hier werden Pläne geschmiedet, Ideen für den noch sehr weit entfernten Chlouse-Tag werden gesammelt, mögliches und unmögliches diskutiert, gelacht, gegessen und natürlich getrunken. (Natürlich immer die Promillegrenze im Auge behaltend) Unter anderem entstehen hier die Ideen, dass sich jeder Gründer-Chlous mit einem eigenen Kostüm ausrüsten wird. Auch die sehr gute Idee mit dem Schlitten wird an diesem schönen Samstagabend zu Ende gedacht.
Und dann passierte…
…lange nichts mehr, oder doch? Zumindest meinte dies der Schreibende aus dem anderen Kanton. Offenbar bin ich zu weit weg von allem, denn erst am 10. November höre ich, dass inzwischen viel gegangen ist. Da wurde Stoff für die Kostüme organisiert, der Schlitten wurde in der Zwischenzeit so weit vorbereitet, dass er auch ohne Schnee funktioniert, das heisst, er wird mit Rädern bestückt. Schliesslich müssen auch Flyer, Kleber und weiteres vorbereitet werden. Nun gilt es, sich mit einer der beiden Schneiderinnen in Verbindung zu setzen um sich das Kostüm massschneidern zu lassen. Ja, richtig gelesen! Das Kostüm wird an die jeweiligen Chläuse angepasst. Schliesslich will man ja am Corso ein gutes Bild abgeben!
Das tapfere Schneiderlein…
…oder waren‘s deren zwei? Die beiden Schneiderinnen Uschi Räber aus Madiswil und Martina Lambrigger aus Rütschelen geben wirklich ihr Bestes! In kurzer Zeit werden die vielen Kostüme angepasst, zusammengenäht, kontrolliert, angeprobt und schliesslich fertiggestellt. Dan-e euch und euren Helferinnen, ihr habt da wirklich ganz gute Arbeit geleistet, wenn man bedenkt, dass ihr nicht mal mehr einen Monat Zeit dafür aufbringen konntet! Danke!
Und dann?
Tja, natürlich braucht es noch viel mehr um einen solchen Anlass zum guten Gelingen zu bringen. Da müssen zum Beispiel auch die Chlouse-Seckli abgepackt werden. Dies geschah -einmal mehr ohne den Schreibenden- am 30. November. Wie viele genau an diesem Tag abgepackt werden, entzieht sich meiner Kenntnis. Doch um es in der heutigen Sprache auszudrücken: MEGAVIEL!
Desgleichen müssen Interviews gegeben, Sponsoren gesucht und natürlich unsere Webseite gepflegt werden. Der Webmaster Roman (anderen auch bekannt als der für Lebzeiten gewählte Tourenorganisator, und wieder anderen als der gute Begleiter auf jedem Wanderweg…) hat eine ansprechende Webseite gestaltet. @RL: Hey, diese Farbe ist nicht so wie du schreibst! Es gibt wohlwissentlich nicht viele solcher Momente und ich bemerke, dass du dich noch nie geachtet hast! Diese Farbe entsteht genau am 6. Dezember, wenn die Sonne untergeht, die richtige Luftfeuchtigkeit herrscht, der Mond in der korreten Phase zur eben untergegangenen Sonne steht, der Abendstern punktgenau im Westen steht, natürlich keine Wolken die Sicht trüben und genügend auf den Chlaus wartende leuchtende Kinderaugen in den Himmel schauen! Achte dich im nächsten Jahr doch einfach mal darauf! 🙂
Apropos Webseite…
Habt ihr gewusst, dass unsere Webseite www.chlouse-biker.ch am 6. Dezember sagenhafte 284 Mal aufgerufen wurde! Das sie seit ihrer offiziellen Publikation im September schon über 2000 Besucher zählen durfte?
Wer die Webseite besucht, kann auch sehen, dass die Übergabe der erhaltenen Spenden an die Organisation ToKJO (Trägerverein offene Kinder- und Jugendarbeit Oberaargau) am Sonntag, den 22. Dezember um ca. 15:30 Uhr vor dem Choufhüsi in Langenthal erfolgen wird, dass die Chläuse wieder in ihren Kostümen und wenn es das Wetter zulässt, diese sogar auf ihren Maschinen erscheinen werden!
Na, dann bis zum 22. Dezember und wer noch nicht gespendet hat, soll dies auf unserer Website www.chlouse-biker.ch noch nachholen.
Herzlichst dankt nochmal allen Shorty
(als pdf-Datei heruntgerladen: corso13)